# Holzwerkstoffe im Detail erklärt
Die Produkt- und Anwendungsvielfalt von Holzwerkstoffen ist groß. Moderne Holzwerkstoffe sind im Innenausbau und vor allem als konstruktive Werkstoffe beim nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauen nicht mehr wegzudenken. Die Nutzung von Holz als Rohmaterial bei der Herstellung von Holzwerkstoffen bietet von der Faserplatte bis zum Brettsperrholz viele Einsatzmöglichkeiten.
Wir verschaffen Ihnen einen Marktüberblick, geben Ihnen Argumente, die für den Einsatz von Holzwerkstoffen sprechen und zeigen Trends und Entwicklungen auf.
Holzwerkstoffe sind Werkstoffe, die durch Zerkleinern von Holz und anschließendem Zusammenfügen von Schnitthölzern, Furnieren, Spänen oder Fasern erzeugt werden. Die Herstellungsverfahren, die Größe und Form der Holzpartikel und die verwendeten Bindemittel ergeben die Art des Holzwerkstoffes sowie seine Eigenschaften und bestimmen auch die Nachhaltigkeitsbilanz der Platten.
Durch die Bindemittel und Zusatzstoffe werden die Eigenschaften der Platten an ihren jeweiligen Verwendungszweck angepasst. Durch den Zusatz von Flammschutzmittel, Holzschutzmittel, Hydrophobierungsmittel und die Kleber (Bindemittel) bekommen die Platten die geforderten Eigenschaften.
In den 1980er Jahren standen Holzwerkstoffe durch zu hohe Formaldehydabgaben, insbesondere bei der Verwendung in der Fertighausherstellung, noch stark in der Kritik. Heute weisen Holzwerkstoffe durch ständige Produktverbesserungen nur noch sehr niedrige Emissionswerte auf. Aktuelle Holzwerkstoffe erfüllen durch moderne Herstellungsverfahren und Bindemittelrezepturen, sowie die Einhaltung von hohen Qualitätstandards und strengen Emissionsgrenzwerten, hohe Anforderungen an die Umweltverträglichkeit.
Aus Anwendersicht sprechen viele Argumente für den Einsatz von Holzwerkstoffen:
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